Verfahrenskonformität
Verfahrenskonformität bezeichnet die Übereinstimmung von Handlungen, Entscheidungen und Arbeitsabläufen mit festgelegten Verfahren, Richtlinien, Gesetzen und Normen. Sie zielt darauf ab, Abläufe reproduzierbar, nachvollziehbar und auditierbar zu gestalten, sodass Prozesse transparent bleiben und bei Kontrollen belegbar sind. Verfahrenskonformität ergänzt die Rechtskonformität, indem der Fokus auf die Einhaltung definierter Verfahren statt nur auf das Endergebnis liegt.
Typische Anwendungsbereiche finden sich in Unternehmen, Behörden und Projekten, insbesondere im Beschaffungswesen, Finanz- und Personalwesen, IT-
Die Umsetzung erfolgt oft über ein integriertes Compliance- oder Qualitätsmanagement-System, das Abweichungen erfasst, Ursachenanalysen betreibt und
Beispiele umfassen Kreditgenehmigungsprozesse in Banken, formale Vergabeverfahren in der öffentlichen Verwaltung oder das Change-Management in der