Home

Verdickungskraft

Verdickungskraft ist ein Begriff aus der Rheologie und dem Prozessingenieurwesen, der eine angenommene treibende Kraft beschreibt, die Verdickungsverhalten in komplexen Fluiden fördert. Sie beschreibt die Tendenz eines Systems, seine scheinbare Viskosität, Fließgrenze oder strukturelle Festigkeit unter bestimmten Bedingungen zu erhöhen, etwa bei Änderungen der Scherrate, Temperatur oder Konzentration. Das Konzept wird oft verwendet, um Prozesse zu charakterisieren, bei denen ein Material durch Evolution seiner Innenstruktur flüssigkeitsresistenter wird.

In theoretischen Modellen wird Verdickungskraft üblicherweise als zeit- und bedingungsabhängiger Strukturparameter oder als Quellterm in der

Messung: Die Verdickungskraft wird indirekt über rheologische Experimente bestimmt. Methoden umfassen Gleichscherrheometrie und oszillierende Rheometrie, Creep-

Anwendungen: Verdickungskraft spielt eine Rolle in der Lebensmittelwissenschaft, bei Farben und Beschichtungen, Kosmetik, Bohrflüssigkeiten und Baustoffen,

Siehe auch: Viskosität, Rheologie, Thixotropie, Gelation, Fließgrenze, Strukturdynamik.

Evolutionsgleichung
eines
Strukturparameters
dargestellt,
der
Netzwerkbildung,
Aggregation
oder
Flockung
steuert.
Je
nach
Modell
kann
der
Parameter
mit
Alterung,
scherscheuerter
Aggregation
oder
Gelation
zunehmen
und
dadurch
der
Fluss
verringert
werden.
und
Recovery-Tests
sowie
Thixotropie-Schleifen.
Aus
den
Daten
lassen
sich
Vorhandensein
und
Geschwindigkeit
der
Verdickung
ableiten
und
der
entsprechende
Verdickungskraft-Beitrag
in
eine
konstitutive
Gleichung
einarbeiten.
wo
Verdickungssteuerung
für
Verarbeitung,
Stabilität
und
Endnutzertextur
wichtig
ist.
Der
Begriff
ist
nicht
universell
standardisiert
und
variiert
je
nach
Disziplin;
oft
überlappt
er
mit
Thixotropie,
Alterung
oder
Gelation.
Klare
Definitionen
und
Annahmen
sind
bei
der
Einführung
üblich.