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Verallgemeinerbarkeit

Verallgemeinerbarkeit bezeichnet in der Wissenschaft die Fähigkeit, aus den Befunden einer Studie Schlüsse abzuleiten, die über die untersuchte Stichprobe hinaus auf eine größere Population, andere Kontexte oder Zeiten anwendbar sind.

In der quantitativen Forschung wird Verallgemeinerbarkeit oft mit dem Begriff der externen Validität verbunden: Ergebnisse gewinnen,

In der qualitativen Forschung wird Verallgemeinerbarkeit seltener in statistischer Form angestrebt; hier spricht man von Übertragbarkeit

Faktoren, die die Verallgemeinerbarkeit beeinflussen, sind Merkmal der Grundgesamtheit, Kontextabhängigkeit der Intervention, zeitliche Veränderungen, Operationalisierung der

Methoden zur Verbesserung umfassen sorgfältige Stichprobenplanung (zufällige, Schicht- oder Klumpenstichproben), klare Einschlusskriterien, Replikationen in verschiedenen Settings,

wenn
Stichprobe
und
Untersuchungsbedingungen
repräsentativ
oder
zufällig
gewählt
sind,
sodass
statistische
Inferenz
auf
Populationsebene
gerechtfertigt
ist.
Wichtige
Kriterien
sind
Repräsentativität
der
Stichprobe,
Validität
der
Messinstrumente,
angemessene
Stichprobengröße
und
Transparenz
der
Analysen.
oder
Transferability.
Die
Studien
berichten
ausführlich
über
Kontext,
Teilnehmer,
Methoden,
damit
Leserinnen
und
Leser
einschätzen
können,
ob
Befunde
auf
andere
Situationen
übertragen
werden
können.
Wesentliche
Hilfsmittel
sind
dichte
Beschreibungen
(thick
description)
und
theoretische
Verallgemeinerungen
statt
numerischer
Generalisierung.
Variablen
und
Studiendesign.
Häufige
Bedrohungen
sind
Stichprobenselektion,
Verzerrungen
in
Messung
oder
Implementierung,
Publikationsbias
und
begrenzte
Kontextvariationen.
Meta-Analysen
sowie
die
Bereitstellung
detaillierter
Deskriptionen,
damit
andere
Forscher
den
Transfer
beurteilen
können.