Unkorreliertheitsbedingungen
Unkorreliertheitsbedingungen bezeichnen Annahmen über die Korrelation von Zufallsvariablen, nach denen bestimmte Paare oder Gruppen von Variablen unkorreliert zueinander sind. Formal bedeutet Unkorreliertheit, dass die Kovarianz zweier Variablen Xi und Xj (mit i ≠ j) gleich Null ist. Für Vektoren X = (X1, ..., Xn) bedeutet dies, dass die Kovarianzmatrix Cov(X) diagonal ist, also Cov(Xi, Xj) = 0 für alle i ≠ j.
Unkorreliertheit führt zu bestimmten Vereinfachungen, ist jedoch keine Allgemeingültigkeit der Abhängigkeit. Insbesondere gilt: Xi und Xj
Anwendungen finden sich in der Zeitreihen- und Regressionsanalyse. In der Zeitreihe spricht man von unkorrelierten Fehlern
Zusammengefasst bilden Unkorreliertheitsbedingungen eine zentrale, aber begrenzte Annahme zur Vereinfachung statistischer Modelle, die Klarheit über Abhängigkeiten