unkorrelierten
Unkorreliertheit beschreibt in der Statistik den Zustand zweier Zufallsvariablen X und Y, bei dem die Kovarianz Cov(X,Y) gleich null ist. Formal gilt Cov(X,Y) = E[(X − E[X])(Y − E[Y])] = 0. Die lineare Beziehung zwischen X und Y wird oft durch den Pearson-Korrelationskoeffizienten r gemessen, der r = Cov(X,Y) / (σ_X σ_Y ist. Ist Cov(X,Y) null, folgt daraus, dass r = 0; umgekehrt muss r nicht unbedingt null sein, wenn Cov(X,Y) nicht exakt null ist.
Zusammenhang mit Unabhängigkeit: Unkorreliertheit bedeutet nicht notwendigerweise Unabhängigkeit. Unabhängige Zufallsvariablen haben stets Kovarianz null, aber null
Mehrere Variablen: Unkorreliertheit kann sich auf mehrere Variablen erstrecken, sodass die Kovarianzmatrix diagonal ist und die
Anwendungen: Unkorreliertheit wird in der Datenvorverarbeitung, der linearen Regression, Signalverarbeitung und Zeitreihenanalyse genutzt. Sie erleichtert Modelle
Einschränkungen: Unkorreliertheit erfasst nur lineare Beziehungen; nichtlineare Abhängigkeiten bleiben unbemerkt. Stichprobenbezogene Schätzungen des Korrelationskoeffizienten r benötigen