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Ungleichverteilungen

Ungleichverteilungen bezeichnet Verteilungen, bei denen Wahrscheinlichkeiten oder Ressourcen nicht gleich verteilt sind. Im Gegensatz dazu steht die Gleichverteilung (Uniformverteilung), bei der alle Ergebnisse dieselbe Wahrscheinlichkeit haben. Ungleichverteilungen treten in vielen Bereichen auf, etwa bei Zufallsprozessen, Einkommen, Vermögen oder Wortfrequenzen.

In der Wahrscheinlichkeits- und Statistik beschreibt eine Ungleichverteilung oft Schiefe und eine Konzentration von Wahrscheinlichkeiten in

Zur Beschreibung und Messung von Ungleichverteilungen werden verschiedene Größen eingesetzt. Deskriptiv sind Streuung (Varianz, Standardabweichung) und

Anwendungen der Ungleichverteilungen finden sich in Ökonomie, Sozialwissenschaften, Biologie und Informatik. Sie helfen bei Risikobewertung, Ressourcenplanung

Zusammenfassend umfassen Ungleichverteilungen theoretische Verteilungsformen sowie empirische Messgrößen der Ungleichheit, die erklären, warum extreme Werte in

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wenigen
Werten,
mit
langen
Verläufen
im
Randbereich.
Typische
Modelle
sind
die
Exponential-,
Pareto-,
Lognormal-
und
Zipf-Verteilung.
Sie
bieten
realistische
Abbildungen
für
Phänomene
wie
Wartezeiten,
Größenverteilungen
oder
Vermögenssummen.
Schiefe
relevant.
Speziell
zur
Quantifizierung
von
Ungleichheit
in
einer
Verteilung
dienen
Lorenzkurve
und
der
Gini-Koeffizient.
Weitere
Indizes
wie
der
Theil-Index
oder
der
Atkinson-Index
unterscheiden
Gewichtung
von
verschiedenen
Teilen
der
Verteilung.
und
der
Modellierung
von
Phänomenen
wie
Einkommen,
Stadtgrößen,
Wortfrequenzen
oder
Reaktionszeiten.
Oft
erfordern
stark
verzerrte
Daten
Transformationen
oder
spezielle
verteilungsbasierte
Modelle,
um
Analysen
zuverlässig
durchführen
zu
können.
vielen
Datensätzen
dominieren.