Ungleichungsbeschränkungen
Ungleichungsbeschränkungen bezeichnen in der Mathematik und Optimierung Bedingungen, die einer Variablen- oder Parametersammlung durch Ungleichungen auferlegt werden. Typischerweise haben sie die Form g_i(x) ≤ 0, wobei g_i eher lineare oder nichtlineare Funktionen sein können, und i läuft von 1 bis m. Oft kommen zusätzlich Gleichheitsbeschränkungen h_j(x) = 0 vor. Die Gesamtheit der zulässigen Punkte wird als zulässige Menge oder Feasible-Set bezeichnet.
Lineare Ungleichungen sind von der Form a_i^T x + b_i ≤ 0 und führen zu polyhedralen zulässigen Mengen
In Optimierungsproblemen nimmt man häufig eine Zielgröße f(x) und minimiert oder maximiert sie unter den Ungleichungs-
Lösungsmethoden umfassen Lagrange-Multiplikatoren mit den KKT-Bern, die notwendige Bedingungen für Optimalität liefern, insbesondere unter Regularitätsvoraussetzungen. Weitere
Beispiele: Minimierung von f(x) = x1^2 + x2^2 subject to x1 ≥ 0, x2 ≥ 0 und x1 + x2 ≤ 1