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Umschlägeformen

Umschlägeformen bezeichnet allgemein die Formen, in denen etwas durch eine äußere Hülle oder einen Umschlag umschlossen wird. Der Begriff wird in verschiedenen Fachrichtungen verwendet, um zu beschreiben, wie ein Kernelement von einer oder mehreren Umhüllungen umgeben ist und welche Struktur und Funktion daraus resultieren.

Etymologie: Der Begriff setzt sich aus Umschlag (Umhüllung, Umwicklung) und Formen zusammen.

Anwendungsbereiche: In der Verpackungs- und Postpraxis bezieht sich Umschlägeformen auf unterschiedliche Umschläge oder Schutzverpackungen, zum Beispiel

Klassifikation und Merkmale: Übliche Kriterien zur Beschreibung von Umschlägeformen sind die Anzahl der Umhüllungen (eine oder

Beispiele: Ein gepolsterter Umschlag schützt postalisch Inhalt vor Beschädigung; eine Gehäuse-Umschlagung schützt ein technisches Bauteil; linguistisch

Siehe auch: Envelope, Circumfix, Verpackung, Hülle, Ummantelung.

Standardumschläge,
Fensterumschläge
oder
gepolsterte
Umschläge.
In
der
Linguistik
findet
man
in
älterer
Literatur
gelegentlich
die
Bezeichnung
für
umhüllende
Affixformen,
die
um
einen
Wortstamm
herum
auftreten,
ähnlich
Circumfixen.
In
der
Technik
und
Materialwissenschaft
versteht
man
darunter
Gehäuse
oder
Umhüllungen,
die
ein
Bauteil
schützen,
montieren
oder
koppeln.
mehrere),
deren
Lage
(vollständige
Umfassung
oder
partiale
Abdeckung),
Festigkeit
und
Flexibilität
des
Materials,
der
verwendete
Werkstoff
(Papier,
Kunststoff,
Metall,
Verbundstoffe)
sowie
der
Funktionszweck
(Schutz,
Sichtbarkeit,
Wärme-
oder
Schwingungsschutz).
kann
eine
enveloping
affix
form
den
Stamm
in
Wortbildung
beeinflussen.