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Umgebungsänderungen

Umgebungsänderungen bezeichnet Veränderungen der unmittelbaren Umwelt, die Einflüsse auf Organismen, Ökosysteme und Lebensprozesse haben. Dazu gehören physische, chemische und biologische Veränderungen, die sowohl natürlich als auch durch menschliches Handeln verursacht sein können. Der Begriff umfasst zeitlich begrenzte Ereignisse wie Dürre oder Stürme ebenso wie langfristige Tendenzen wie Klima- oder Landnutzungsänderungen.

Ursachen und Typen: Natürliche Prozesse wie Klimaschwankungen, tektonische Aktivität, Vegetationswechsel; anthropogene Einflüsse wie Emissionen, Boden- und

Auswirkungen: Veränderungen der Lebensräume beeinflussen Artenverteilung, Phenologie und Ökosystemdienstleistungen. Für Menschen bedeuten sie Risiken für Gesundheit,

Erfassung und Bewertung: Umweltüberwachung, Fernerkundung, Modellierung und Langzeitbeobachtung. Daten werden genutzt, um Trends zu erkennen, Risiken

Siehe auch Klimaänderung, Biodiversität, Umweltpolitik.

Wasserverschmutzung,
Rodung,
Urbanisierung
und
Infrastrukturprojekte.
Änderungen
können
allmählich
oder
abrupt
auftreten
und
sich
auf
Luft,
Wasser,
Boden,
Lebensräume
und
Arten
auswirken.
Landwirtschaft,
Wasserverfügbarkeit,
Infrastruktur
und
Wirtschaft.
Anpassung
(z.
B.
resilientere
Infrastrukturen,
Schutzgebiete)
und
Minderung
(Reduzierung
von
Emissionen,
nachhaltige
Bewirtschaftung)
sind
zentrale
Ansätze.
abzuschätzen
und
Handlungsoptionen
zu
bewerten.