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Uhrzeiger

Uhrzeiger sind die Zeiger auf einer analogen Uhr oder Armbanduhr, mit denen die Zeit durch das Zeigen auf die Ziffern des Zifferblatts angezeigt wird. Die wichtigsten Zeiger sind der Stundenzeiger und der Minutenzeiger; viele Uhren verfügen zusätzlich über einen Sekundenzeiger. Bei 24-Stunden-Uhren kann auch ein eigener 24-Stunden-Zeiger vorhanden sein oder der Stundenzeiger übernimmt diese Funktion zeitweise.

Uhrzeiger werden vom Uhrwerk angetrieben und durch Zahnräder bewegt. In mechanischen Uhren erfolgt die Gangreglung durch

Gestaltung und Varianten. Die Form der Zeiger variiert stark; gängige Typen sind Spitz-, Spaten-, Blatt- oder

Geschichte. Die Uhrzeiger entstanden mit den ersten mechanischen Uhren im späten Mittelalter; ursprünglich waren oft nur

eine
Unruh
oder
einen
Pendel
sowie
eine
Hemmung,
die
eine
zuverlässige
Übertragung
der
Bewegung
sicherstellt.
Der
Stundenzeiger
macht
eine
Umdrehung
in
12
Stunden,
der
Minutenzeiger
eine
in
einer
Stunde,
der
Sekundenzeiger
eine
in
60
Sekunden.
In
Quarzuhren
werden
Zeiger
oft
durch
einen
Quarzkristall
in
regelmäßigen
Schritten
fortbewegt,
wodurch
die
Zeiger
gleichmäßig
voranschreiten.
kathedralenformen.
Länge
und
Breite
unterscheiden
sich
je
nach
Zifferblattgröße;
manche
Zeiger
tragen
Leuchtfarbe
für
bessere
Ablesbarkeit
bei
Dunkelheit.
Chronographen
besitzen
zusätzliche
Zeiger
für
Stoppfunktionen
oder
Zweitzeitzonen,
die
oft
farblich
hervorgehoben
sind.
Stundenzeiger
vorhanden.
Der
Minutenzeiger
wurde
im
16.
bis
17.
Jahrhundert
üblich,
der
Sekundenzeiger
verbreitete
sich
im
19.
Jahrhundert
mit
der
zunehmenden
Genauigkeit
von
Uhren.
Der
Begriff
Uhrzeiger
bezeichnet
im
Deutschen
alle
Zeiger
auf
dem
Zifferblatt;
die
spezifischen
Bezeichnungen
lauten
Stundenzeiger,
Minutenzeiger,
Sekundenzeiger.