Tumorrezidiv
Tumorrezidiv, oft als Rezidiv bezeichnet, bezeichnet das erneute Wachstum eines Tumors nach einer abgeschlossenen Behandlung. Es kann am ursprünglichen Ort als lokales Rezidiv auftreten, in benachbarten Lymphknoten regional rezidivieren oder als ferne Metastase distales Rezidiv bilden. Ein Rezidiv kann früh nach der Behandlung auftreten oder sich erst Jahre später zeigen. Im Unterschied dazu kann auch ein zweiter Primärtumor entstehen, der histologisch verschieden sein kann oder ähnliche Merkmale wie der ursprüngliche Tumor aufweist.
Ursachen und Mechanismen eines Rezidivs sind vielschichtig. Häufig liegen mikroskopisch kleine Restzellpopulationen oder mikrometastasen vor der
Diagnostik und Nachsorge sind entscheidend. Zur Erkennung dienen bildgebende Verfahren (z. B. CT, MRT, PET-CT), Laboruntersuchungen
Behandlungsoptionen richten sich nach dem Tumortyp, dem Ort des Rezidivs, der bisherigen Therapie und dem Allgemeinzustand.
Die Prognose variiert stark und hängt von Faktoren wie Tumorart, Rezidivort, Zeitraum bis zum Rezidiv und dem