Behandlungsentscheidungen
Behandlungsentscheidungen beziehen sich auf die Auswahl von medizinischen Maßnahmen, Diagnostik, Therapien, Pflegeentscheidungen und auch Maßnahmen am Lebensende. Entscheidungen werden von Patientinnen und Patienten in Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und ggf. Familien getroffen, basieren auf medizinischer Evidenz, klinischen Leitlinien sowie individuellen Werten, Zielen und der Lebenssituation.
Ein zentrales Element ist der informierte Entscheidungsprozess (informed consent). In vielen Gesundheitssystemen wird heute das gemeinsame
Behandlungsentscheidungen berühren ethische Grundsätze wie Autonomie, Beneficence, Non-Maleficence, Gerechtigkeit. Die Autonomie verlangt die Berücksichtigung der Präferenzen
Entscheidungsfindung wird beeinflusst durch medizinische Evidenz, Dringlichkeit, Komorbidität, Lebensqualität, Patientenwissen, kulturelle Werte und soziale Umstände. Kommunikation
Wichtige Aspekte sind dokumentierte Einwilligung, Behandlungsziele und ggf. Patientenverfügungen oder Vorsorgevollmachten. Ziel ist die Übereinstimmung von