Home

Tropenstürme

Tropenstürme sind eine Form tropischer Wirbelstürme, die über dem offenen Ozean entstehen. Sie besitzen ein warmes Kerninnensystem und beziehen ihre Energie aus der Verdampfungswärme des Meerwassers. Typischerweise treten sie bei Meerestemperaturen über etwa 26,5 °C auf und benötigen geringe vertikale Windscherungen, damit sich ein gut organisiertes Zirkulationszentrum ausbilden kann. Im Unterschied zu stärkeren Wirbelstürmen erreichen Tropenstürme in der Regel Windgeschwindigkeiten von 63 bis 117 Kilometern pro Stunde. Unterhalb dieser Schwelle spricht man von Tropentiefs bzw. Tropischen Depressionen; darüber hinaus können sie sich zu Hurrikanen oder Taifunen intensivieren.

Formation und Struktur: Tropische Stürme entstehen meist aus tropischen Störungen oder Tropenstürmen durch Verstärkung der konvektiven

Verlauf und Lebensdauer: Die Entwicklung verläuft über Stadien von Tropischer Störung über Tropen­depression bis Tropensturm. Ihre

Auswirkungen und Überwachung: Tropenstürme bringen Starkregen, Überschwemmungen, Sturmfluten und windbedingte Schäden an Küsten und Inseln. Sie

Aktivität.
Sie
bilden
sich
in
mittleren
Breitenabständen
von
etwa
5
bis
20
Grad
nördlicher
oder
südlicher
Breite,
weil
dort
der
Corioliskraft
ausreichend
wirkt.
Charakteristisch
sind
sich
drehende
Wolkenbänder
und
ein
formschwereres
Zentrum;
ein
gut
abgegrenztes
Auge
ist
häufig
erst
bei
stärkeren
Stufen
zu
beobachten.
Bewegung
wird
von
großräumigen
Strömungen
und
Druckstrukturen
bestimmt;
häufig
folgen
sie
den
sogenannten
Lenksystemen,
wie
dem
subtropischen
Hochdruckgürtel
oder
herabziehenden
Fronten.
Ein
Tropensturm
kann
schwächer
werden,
wenn
er
über
Land
läuft,
in
kühlerem
Wasser
oder
bei
starkem
Windscherung
auftreten
oder
sich
der
Energiezufuhr
entzieht.
werden
von
nationalen
und
internationalen
Wetterdiensten
überwacht,
und
in
vielen
Regionen
erhalten
sie
Namen.
Die
Vorhersage
von
Weg
und
Intensität
verbessert
sich
kontinuierlich
durch
Satellitenbeobachtung,
Radare
und
Flugzeugreconnaissance,
doch
Unsicherheiten
bleiben
insbesondere
bei
der
Intensivierung
bestehen.