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Wirbelstürmen

Wirbelstürme sind rotierende Sturmsysteme mit einem charakteristischen Auge. In der Meteorologie bezeichnet der Begriff je nach Region verschiedene Erscheinungsformen tropischer Wirbelstürme: Hurrikane im Nordatlantik, Nordostpazifik und Nordpazifik der Karibik; Taifune im Westpazifik; Zyklone im Indischen Ozean und im Südpazifik. Sie bilden sich über warmem Oberflächenwasser, typischerweise ab 26,5 °C, bei ausreichender Feuchtigkeit und geringer vertikaler Windscherung. Durch den Coriolis-Effekt erhalten sie eine Rotation, und ein gut definiertes Zentrum mit niedrigem Druck entsteht.

Die Entwicklung verläuft in Stufen: Tropische Störung, tropische Depression, tropischer Sturm und schließlich, je nach Windstärke,

Ihre Lebensdauer reicht üblicherweise von wenigen Tagen bis zu zwei Wochen; über dem Meer gewinnen sie Energie

Die Vorhersage erfolgt durch nationale Wetterdienste und internationale Zentren; die Weltorganisation für Meteorologie koordiniert Standards, regionale

als
Hurrikan/Taifun/Zyklon
eingestuft.
Windgeschwindigkeiten
werden
je
nach
Region
unterschiedlich
klassifiziert;
in
vielen
Systemen
wird
ein
Wirbelsturm
erst
ab
119
km/h
als
Hurrikan/Taifun
bezeichnet.
aus
warmem
Wasser
und
verlieren
sie
beim
Landkontakt
oder
bei
kälterem
Wasser.
Nach
dem
Landfall
schwächt
sich
der
Sturm
oft
rasch
ab,
kann
aber
weiterhin
schwere
Überschwemmungen
und
Sturmfluten
verursachen.
Zentren
wie
der
National
Hurricane
Center
oder
die
Japanische
MeteorologischeAgentur
liefern
Warnungen.
Der
Klimawandel
beeinflusst
die
Atmosphäre,
während
Muster
von
Häufigkeit
und
Intensität
unsicher
bleiben;
stärkere
Böen,
veränderte
Niederschlagsmuster
und
komplexe
Auswirkungen
auf
Küstenregionen
zählen
zu
den
zentralen
Anpassungsthemen.