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Tropensturm

Ein Tropensturm ist ein tropischer Wirbelsturm, dessen langanhaltende Windgeschwindigkeiten zwischen 63 und 118 Kilometern pro Stunde liegen. Er bildet sich überwiegend über warmen Meeresoberflächen in den Tropen oder sub-tropischen Regionen, typischerweise während der Hurrikan-Saison in Atlantik und Pazifik.

Entstehung und Merkmale: Aus einer Tropical Disturbance kann sich unter günstigen Bedingungen ein Tropischer Sturm organisieren.

Klassifikation und Benennung: Ein Tropensturm besitzt definierte, anhaltende Windgeschwindigkeiten im Bereich von 63 bis 118 km/h.

Auswirkungen und Überwachung: Tropenstürme können schwere Regenfälle, Überschwemmungen, Sturmschäden an Küsten und durch Sturmfluten verursachen. Weil

Hauptbedingungen
sind
warme
Wassertemperaturen
von
etwa
26,5
°C
oder
höher,
ausreichende
Feuchtigkeit
in
der
unteren
Atmosphäre,
geringer
vertikaler
Windscherung
und
eine
vorhandene
Corioliskraft,
die
eine
geschlossene
Zirkulation
begünstigt.
Mit
zunehmender
Organisation
entstehen
Regenbänder
um
ein
relativ
klares
Zentrum;
bei
weiterer
Intensivierung
kann
sich
ein
dichter,
stabiler
Kern
bilden.
Überschreitet
er
die
Schwelle
von
119
km/h,
spricht
man
je
nach
Becken
von
einem
Hurrikan
(im
Atlantik
und
östlichen
Pazifik)
oder
von
Taifun
im
Westpazifik;
in
der
Umgangssprache
wird
oft
von
Orkanen
gesprochen.
Tropische
Stürme
erhalten
von
Rotationslisten
der
Weltmeteorologieorganisation
(WMO)
Namen,
um
Vorhersagen
und
Kommunikation
zu
erleichtern.
sich
Pfad
und
Stärke
rasch
ändern
können,
werden
sie
kontinuierlich
von
nationalen
Wetterdiensten
und
internationalen
Zentren
überwacht,
mit
Warnungen,
Vorhersagen
und
Evakuierungsanweisungen
für
betroffene
Gebiete.