Trommelprinzip
Das Trommelprinzip beschreibt ein Trennverfahren, das in zylindrischen Trommelsieben und Trommelfiltern genutzt wird. Ein rotierender Trommelkörper mit perforierter Wand dient als Sieb. Das zu verarbeitende Material wird zugeführt; Partikel, die kleiner sind als die Lochung, fallen durch das Sieb in einen Sekundärraum, während größere Partikel weitergetragen werden und am gegenüberliegenden Ende ausgeschleust werden. Durch die Rotation, Neigung und gelegentliche Wasserspülung erfolgt neben der Trennung auch eine Selbstreinigung des Siebs, wodurch Verschmutzungen reduziert werden.
Aufbau und Funktionsweise: Der Trommelkörper liegt auf Lagern oder Rollen, wird von einem Motor angetrieben und
Anwendungsgebiete: Das Trommelprinzip wird in der Abwasser- und Klärtechnik, im Recycling und der Biomassen- bzw. Biogasaufbereitung,
Vorteile und Grenzen: Typische Vorteile sind robuste Bauweise, kontinuierlicher Betrieb, relativ geringer Energieverbrauch und eine teilweise
Varianten: Es gibt selbstreinigende Trommeln, kompatible Wascheinrichtungen und unterschiedliche Öffnungsgrade, je nach Anforderung an Durchsatz und