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Trockenresistenz

Trockenresistenz bezeichnet die Fähigkeit eines Organismus, unter reduzierter Wasserverfügbarkeit zu überleben, zu wachsen oder sich fortzupflanzen. Der Begriff wird vor allem in Botanik, Agrarwissenschaft und Ökologie verwendet. In Pflanzen werden oft verschiedene strategische Dimensionen unterschieden: Trockenheitsvermeidung, bei der Wasserverlust reduziert wird, und Toleranzmechanismen, die es dem Organismus ermöglichen, auch unter Wasserknappheit funktionsfähig zu bleiben; darüber hinaus umfassen Anpassungen auf metabolischer Ebene.

Zu den zentralen Trockenresistenz-Mechanismen bei Pflanzen gehören eine tiefe oder ausgeprägte Wurzelbildung, eine Reduktion der Blattoberfläche,

Die Entwicklung trockentoleranter Sorten erfolgt durch Züchtung und moderne Genomik. Die Bewertung umfasst Feldversuche in Trockenperioden,

Zusammenfassend beschreibt Trockenresistenz die Fähigkeit von Organismen, Dürre zu widerstehen, und spielt eine zentrale Rolle in

eine
kontrollierte
Stomata-Schließung
sowie
die
Bildung
einer
stärkeren
Cuticula.
Zusätzlich
spielen
osmotische
Anpassungen
eine
Rolle,
etwa
die
Ansammlung
von
löslichen
Proteinen,
Zuckern
und
anderen
osmotisch
aktiven
Substanzen,
die
Zellturgor
und
Enzymfunktionen
stabilisieren.
Auf
zellulärer
Ebene
tragen
antioxidative
Systeme
und
ABA-vermittelte
Signale
zur
Stressbewältigung
bei.
Messungen
wie
relativer
Wassergehalt,
Blattwasserpotenzial,
Photosyntheseleistung
und
Ertrag.
Genomische
Marker,
QTL-Analysen
und
gegebenenfalls
Genome
Editing
unterstützen
Züchtungsprozesse.
Trockenresistenz
kann
Erträge
unter
guten
Wasserbedingungen
beeinträchtigen;
daher
sind
ganzheitliche
Ansätze
erforderlich,
die
Anpassung,
Qualität
und
Nachhaltigkeit
berücksichtigen.
Landwirtschaft,
Forstwirtschaft
und
Ökologie,
insbesondere
vor
dem
Hintergrund
zunehmender
Extremwetterereignisse.
Unterschiedliche
Arten
und
Ökosysteme
verwenden
unterschiedliche
Strategien,
um
Wasserknappheit
zu
begegnen.