Treiberkonflikte
Treiberkonflikte bezeichnen Konflikte zwischen Treibern oder zwischen Treibern und Hard- oder Betriebssystemressourcen, die zu Stabilitätsproblemen, Fehlfunktionen oder Leistungseinbußen führen. Sie entstehen, wenn mehrere Treiber um dieselben Ressourcen konkurrieren oder inkompatible Treiberversionen installiert sind.
Ursachen sind Ressourcenkonflikte wie IRQs, DMA-Kanäle, I/O-Ports oder Speicheradressen, fehlerhafte oder veraltete Treiber, BIOS-/UEFI-Änderungen, Problembehandlung durch
Typen umfassen Ressourcenkonflikte, Treiber-Inkompatibilität, Konflikte zwischen Kernel- bzw. Geräte-Treibern sowie Interaktionen mit Sicherheits- oder Virtualisierungssoftware. Typische
Diagnose erfolgt über Ereignisanzeige, Gerätemanager und Protokolle; unter Linux helfen dmesg, lsmod und lspci. Zur Ursachenanalyse
Behebung und Prävention umfassen die Installation stabiler, signierter Treiber aus vertrauenswürdigen Quellen, Versionskontrolle und Rollbacks, BIOS-Updates,
In Desktop- und Serversystemen gehören Treiberkonflikte zu den häufigsten Supportfällen. Sie betreffen Hersteller- und Open-Source-Treiber gleichermaßen