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Transaktionsströmen

Transaktionsströmen bezeichnet die Bewegungen von Transaktionen in einem Wirtschaftssystem oder einer IT-Infrastruktur. Sie umfassen finanzielle Transaktionen wie Zahlungen und Abrechnungen sowie informationelle oder physische Transaktionen in Geschäftsprozessen. Transaktionsströme entstehen durch Interaktionen zwischen Akteuren wie Kunden, Unternehmen, Zahlungsdienstleistern, Banken, Logistik- oder Versorgungsunternehmen und verlaufen meist über mehrere Stufen: Initiierung, Authentifizierung, Verarbeitung, Abwicklung und Abrechnung. Ziel ist eine konsistente, zeitnahe und nachvollziehbare Abwicklung mit Integrität und Transparenz.

Zu den Elementen gehören Akteure, Instrumente, Kanäle und Infrastruktur. Instrumente umfassen Zahlungsmethoden, Verträge oder Bestellformen; Kanäle

Governance, Sicherheit und Compliance spielen eine zentrale Rolle. Transaktionsströme müssen konsistent, auditierbar und vor unbefugtem Zugriff

Anwendungsbereiche reichen von Banken und Zahlungsdienstleistern über E-Commerce bis zu Logistik und Lieferkettenmanagement. Herausforderungen umfassen Skalierbarkeit,

reichen
von
Online-
und
Mobile-Kanälen
über
Point-of-Sale
bis
zu
APIs
in
der
M2M-Kommunikation.
Die
Infrastruktur
umfasst
Zahlungsnetze,
Rechenzentren,
Datenbanken
und
Middleware,
die
Transaktionen
in
Sequenzen
abbilden,
protokollieren
und
abwickeln.
Zeitlich
betrachtet
werden
Durchsatz,
Latenz,
Verzögerungen
und
Fehlerquoten
gemessen.
geschützt
sein.
Datenschutz
(z.
B.
der
GDPR),
Betrugsprävention,
Geldwäschebekämpfung
(KYC/AML)
sowie
regulatorische
Anforderungen
beeinflussen
Design
und
Betrieb.
Datenflüsse
werden
oft
als
Flussdiagramm
oder
als
Event-Streams
modelliert,
die
in
Echtzeit
oder
nahe
Echtzeit
verarbeitet
werden.
Interoperabilität
zwischen
Netzen,
Sicherheit
gegen
Betrug
und
Missbrauch
sowie
Transparenz,
Rückverfolgbarkeit
und
Korrektheit
der
Abrechnung.