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Tierhaaren

Tierhaare bezeichnet die Haare von Säugetieren, zu denen Fell, Unterwolle, Schnurrhaare (Vibrissen) sowie andere Körperhaare gehören. Sie wachsen aus Haarfollikeln in der Haut und unterliegen typischerweise einem regelmäßigen Wachstumszyklus. Die Haarstruktur umfasst den Haarschaft, die Haarwurzel und Strukturen wie Cuticula, Cortex und Medulla.

Der Wachstumszyklus besteht aus den Phasen Anagen (Wachstum), Katagen (Übergang) und Telogen (Ruhe). Je nach Art

Funktionen der Tierhaare sind vielfältig: Isolierung gegen Kälte, Schutz vor Feuchtigkeit, Tarnung, mechanischer Schutz vor Reibung

Aus hygienischer Sicht sind Tierhaare mit Allergenen verbunden, wie Hautschuppen (Dander) und Speichelproteine; Haare selbst können

Tierhaare finden auch in der Textilindustrie Verwendung: Wolle von Schafen, Mohair von Angoraziegen, Kaschmir von Kaschmirziegen

unterscheiden
sich
Länge,
Dicke
und
Dichte
der
Haare.
Grob
lassen
sich
Haupthaare,
die
dem
Tier
ein
äußeres
Profil
geben,
von
Unterhaaren
unterscheiden,
die
der
Isolierung
dienen.
Schnurrhaare
sind
spezialisierte
Sinneshaare,
die
Tastsinn
vermitteln.
und,
bei
Vibrissen,
feinfühlige
Sinneswahrnehmung.
Der
Fellwechsel
kann
saisonal
oder
kontinuierlich
erfolgen
und
wird
durch
Umweltfaktoren,
Hormone
und
Alter
beeinflusst.
allergische
Reaktionen
eher
indirekt
vermitteln,
da
sie
Staub
und
Mikroorganismen
tragen.
In
Haushalten
trägt
Tierhaarstaub
zur
Belastung
bei;
regelmäßiges
Staubsaugen
und
Waschen
von
Textilien
kann
helfen,
die
Belastung
zu
verringern.
sowie
andere
Tierhaare
dienen
als
Rohstoffe
für
Kleidung
und
Textilien.
In
der
Natur
tragen
Tierhaare
wesentlich
zum
Überleben
und
zur
Anpassung
der
Tiere
an
ihr
Umfeld
bei.