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Tiefwasserstandorte

Tiefwasserstandorte bezeichnen in der Hydrogeologie Standorte, an denen Grundwasser in größerer Tiefe unter der Erdoberfläche vorkommt. Sie umfassen tiefe Aquifere, deren Wasserkörper über längere geologische Zeiträume hinweg relativ vom Einfluss des Oberflächenwassers abgeschirmt ist. Tiefwasser kann artesisch vorkommen, wenn über dem Aquifer ein Druckspeicher liegt, der das Wasser unter Druck in die Bohrung drückt.

Die Lokalisierung tiefer Grundwasserressourcen erfolgt durch hydrologische Kartierung, Tiefbohrungen, Bohrlochlog, Pumpversuche und geophysikalische Untersuchungen wie elektrische

Typische Merkmale von Tiefwasserstandorten sind große Tiefe der Wasserführung, oft stabile Fördermengen auch in Trockenzeiten, teils

Nutzungen umfassen Trinkwasser- und Industrieversorgungen sowie in manchen Fällen Geothermie oder mineralische Ressourcen. Schutz vor Kontamination,

Widerstands
tomography
oder
Seismik.
Die
räumliche
Verteilung
tiefer
Standorte
hängt
stark
von
der
Geologie
ab
und
findet
sich
oft
in
sedimentären
Becken,
Gebirgsvorstößen
oder
in
Krustengebieten
mit
ausgedehnten
Tiefen-Wasserspeichern.
höhere
Wassertemperaturen
und
variable
chemische
Zusammensetzung
aufgrund
langer
Transportwege
im
Gestein.
Die
Qualität
kann
durch
Mineralien
wie
Eisen
oder
Mangan
beeinflusst
sein;
in
manchen
Kontexten
besteht
zudem
eine
höhere
Mineralisierung
oder
salutare
Probleme
durch
geochemische
Prozesse.
Die
Wassermenge
ist
oft
geringer
als
bei
flach
liegenden
Quellen,
erfordert
aber
eine
sorgfältige
Bewirtschaftung,
um
eine
nachhaltige
Nutzung
sicherzustellen.
Kontrolle
der
Wiederaufladung
und
rechtliche
Rahmenbedingungen
sind
zentrale
Aspekte
der
Bewirtschaftung
von
Tiefwasserstandorten.
See
also
Grundwasser,
Aquifer,
artesischer
Brunnen,
Hydrogeologie.