Testikelcancer
Testikelcancer, auch Hodenkrebs genannt, ist eine maligne Erkrankung der Hoden. Die überwiegende Mehrheit der Hodenkrebsfälle sind Keimzell-Tumoren, grob unterteilt in Seminome und Nicht-seminome. Seminome wachsen oft langsamer, Nicht-seminome umfassen Embryonales Karzinom, Dottersacktumor, Choriocarcinom und Teratom. Die Erkrankung trifft typischerweise junge Männer im Alter von etwa 15 bis 35 Jahren, kann aber auch außerhalb dieses Spektrums auftreten.
Zu den Risikofaktoren zählen eine Hodendysgenesie bzw. Kryptorchismus im Kindesalter, familiäre Vorbelastung, Infertilität sowie eine Vorgeschichte
Diagnose: Verdacht entsteht durch klinische Untersuchung und Ultraschall des Hodens. Es werden Tumormarker im Blut gemessen,
Behandlung: Die initiale Operation ist die radikale Leisten-Orchiektomie. Die weitere Behandlung richtet sich nach Histologie und
Prognose: Bei rechtzeitiger Behandlung sind die Heilungschancen hoch. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei Stadium I oft über