Terrassengefälle
Terrassengefälle bezeichnet in der Landschafts- und Tiefbauplanung die Neigung der Fläche zwischen zwei Terrassenebenen. Es ist ein zentraler Parameter bei der Planung von Stützmauern, Geländeanpassungen und terrassierten Flächen, da es Wasserführung, Stabilität und Erosionsgefahr maßgeblich beeinflusst.
Berechnung und Einheiten: Das Gefälle ergibt sich aus dem Verhältnis von Höhenunterschied ΔH zur horizontalen Distanz
Bedeutung und Gestaltung: Das Terrassengefälle beeinflusst Abfluss, Belüftung und Wasserhaushalt der Fläche. Zu steile Gefälle erhöhen
Anwendung und Messung: Terrassengefälle spielt eine Rolle in Reben- und Reis-Terrassen, in der Garten- und Landschaftsgestaltung