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Terminwahl

Terminwahl bezeichnet den Prozess der Auswahl von Begriffen oder Bezeichnungen für Konzepte, Objekte oder Handlungen innerhalb einer Sprachgemeinschaft oder eines Fachgebiets. Der Begriff ist zentral in der Terminologiearbeit, der Lexikographie und im Informationsmanagement, weil er Klarheit, Konsistenz und bessere Auffindbarkeit sicherstellt. Die Terminwahl umfasst das Abwägen zwischen Synonymen, die Festlegung bevorzugter Begriffe in kontrollierten Vokabularen und die Abstimmung mit Namenskonventionen sowie Stil- und Richtlinien.

In Wissenschaft, Verwaltung und Industrie pflegen Organisationen Glossare oder Terminologie-Datenbanken, um die Begriffsbildung zu steuern und

Terminwahl kommt auch im Planungs- oder Buchungskontext vor: Nutzer wählen dort Datum und Uhrzeit für einen

Herausforderungen sind Sprachevolution, Polysemie, stilistische Präferenzen sowie länder- und kontextspezifische Unterschiede. Eine effektive Terminwahl stützt sich

Mehrdeutigkeiten
zu
vermeiden.
Der
Prozess
umfasst
typischerweise
das
Sammeln
und
Vergleichen
von
Begriffen,
eine
Bewertung
nach
Kriterien
wie
Klarheit,
Präzision
und
Anwendungsbreite
sowie
die
Abstimmung
durch
Fachexperten
oder
Governance-Gremien,
um
eine
konsistente
Nutzung
sicherzustellen.
Termin
oder
eine
Veranstaltung;
entsprechend
wird
der
Begriff
oft
in
Online-Systemen
oder
Formularen
verwendet.
auf
Dokumentation,
Stilrichtlinien
und
kontrollierte
Vokabulare
und
lässt
sich
in
Ontologien
und
Glossaren
integrieren.
Verwandte
Konzepte
sind
Terminologie,
Terminologiemanagement,
Namenskonvention
und
Glossar.
Insgesamt
dient
eine
gute
Terminwahl
der
verbesserten
Suchbarkeit,
Dateninteroperabilität
und
dem
Verständnis
der
Nutzer.