Terminverschiebung

Terminverschiebung bezeichnet das Verschieben eines festgelegten Termins auf einen späteren Zeitpunkt. Der neue Termin wird in der Regel bestätigt und von allen Beteiligten akzeptiert. Der Begriff wird in vielen Bereichen genutzt, etwa im Berufsleben, im Gesundheitswesen, in Behörden oder im juristischen Kontext.

Häufige Gründe für eine Terminverschiebung sind organisatorische Veränderungen, die Verfügbarkeit von beteiligten Personen oder Ressourcen, Krankheit, unvorhergesehene Notfälle, Wetterbedingungen oder technische Probleme. Oft wird zwischen einer erneuten Terminvereinbarung und einer vollständigen Absage unterschieden.

Auswirkungen einer Terminverschiebung betreffen Planung, Fristen und Ressourcen. Betroffene müssen möglicherweise Anfahrtswege, Termine in Systemen oder Kalender neu koordinieren. In Dienstleistungs- oder Vertragsverhältnissen können Stornogebühren, neue Kosten oder veränderte Bedingungen anfallen. Eine rechtlich bindende Verschiebung erfordert in bestimmten Kontexten eine formale Mitteilung oder eine schriftliche Bestätigung.

Im Gesundheitswesen erfolgen Terminverschiebungen häufig durch Patienten oder Praxen über Anruf, Online-Terminal oder E-Mail. In Behörden oder Gerichten kann eine Verschiebung eine Anordnung oder eine neue Ladung erfordern. In Unternehmen bezeichnet sie meist eine Neuterminierung von Meetings, Projektdarstellungen oder Lieferterminen, oft mit Vorschlägen für Alternativen.

Praktische Hinweise: frühzeitig informieren, alternative Termine vorschlagen, schriftliche Bestätigung sicherstellen und Fristen sowie Rückerstattungs- oder Umbuchungsregeln prüfen. Eine klare Kommunikation hilft, Unklarheiten zu vermeiden und den Ablauf möglichst reibungslos zu gestalten.