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Teilproben

Teilproben (singular: Teilprobe) bezeichnet in Wissenschaft und Praxis einen Teil einer größeren Probe oder eines Materials, der zur Analyse, Prüfung oder Messung verwendet wird. Ziel ist es, Informationen über das gesamte Material zu gewinnen, ohne es vollständig zu untersuchen oder zu zerstören. Eine oder mehrere Teilproben können zu einer Gesamtprobe (Mischprobe) zusammengeführt werden, die repräsentativ für den Gesamtzustand ist.

In Anwendungen finden Teilproben Anwendung in der Chemie, Geologie, Umwelt- und Lebensmittelanalytik, der Qualitätskontrolle sowie in

Wichtige Aspekte sind die Dokumentation und der Probenzustand (Beschriftung, Kühlung, Konservierung) sowie die Kette der Aufbewahrung.

Teilproben ermöglichen effiziente, sichere und kostenoptimierte Analysen, setzen aber sorgfältige Planung und Aufbereitung voraus.

der
Materialprüfung.
Die
Auswahl
der
Teilproben
erfordert
ein
geeignetes
Stichprobenkonzept,
um
Repräsentativität
sicherzustellen.
Methoden
umfassen
zufällige
Stichproben
aus
dem
Material,
geschichtete
Stichproben
(Schichten
mit
unterschiedlicher
Beschaffenheit),
systematische
Probenahme
sowie
die
Bildung
von
Mischproben
aus
mehreren
Teilproben.
Vor
der
Analyse
wird
oft
eine
Homogenisierung
der
Teilproben
durchgeführt,
um
Inhomogenitäten
zu
reduzieren.
Fehlerquellen
liegen
in
der
Unterschätzung
von
Materialinhomogenität,
unvollständiger
Stichprobenahme
oder
unsachgemächter
Lagerung.
Standardverfahren
und
Normen
der
jeweiligen
Branche
helfen,
die
Anforderungen
an
Repräsentativität,
Genauigkeit
und
Nachvollziehbarkeit
zu
erfüllen.