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Technikböden

Technikboden, auch Technikböden genannt, bezeichnet ein modulares Fußbodensystem, das eine frei zugängliche Unterseite für technische Versorgungstränge bietet. Es besteht aus einer Unterkonstruktion aus Stützen oder Pedestals und darüber montierten Bodenplatten. Unterhalb der Platten entsteht ein Hohlraum, der Kabel, Datenleitungen, Stromschienen, Luftkanäle und andere Infrastruktur unterstützt.

Durch den Technikboden lassen sich Dienste im Gebäude flexibel führen und neu verteilen, ohne Wände oder Decken

Anwendungsbereiche sind Bürogebäude, Rechenzentren, Kontrollräume, Labore und Produktionsumgebungen. Vorteile sind erhöhte Flexibilität bei der Verlegung und

Planung und Installation erfordern Fachkenntnisse in Tragfähigkeit, Ebenheit, Brandschutz und Akustik. Der Zugang erfolgt durch Herausnehmen

---

öffnen
zu
müssen.
Die
modularen
Platten
ermöglichen
einen
schnellen
Zugriff
auf
die
Infrastruktur.
Typische
Materialrichtungen
umfassen
Stahl-
oder
Mineralwerkstoffplatten
mit
unterschiedlichen
Oberflächenmaterialien;
Paneelgrößen
häufig
600
x
600
mm
oder
600
x
1200
mm.
Die
Systemhöhe
variiert,
je
nach
Anforderungen
an
Verkablung,
Kühlung
oder
Brandschutz;
besonders
in
Rechenzentren
kommen
höhere
Höhen
für
Unterbodenkanäle
zum
Einsatz.
Änderung
von
Versorgungsleitungen,
einfacheres
Kabelmanagement,
erleichterte
Wartung
und
potenziell
verbesserte
Kühlung
durch
Unterboden-Luftverteilung
(UFAD).
einzelner
Platten;
der
Unterboden
ist
in
der
Regel
robust,
schalldämmend
und
leicht
zu
reinigen.
Technikböden
tragen
so
zur
flexiblen
Infrastrukturplanung
moderner
Arbeits-
und
Technikbereiche
bei.