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Tageslichtsensoren

Tageslichtsensoren sind Sensoren, die die Umgebungshelligkeit messen, um Beleuchtungssysteme oder andere Geräte automatisch an das Tageslicht anzupassen. Ziel ist eine energieeffiziente Lichtregelung und ein komfortables Raumklima, indem elektrisches Licht gezielt reduziert oder erhöht wird.

Funktionsprinzip und Typen: Die gebräuchlichsten Sensoren messen die Beleuchtungsstärke in Lux oder liefern eine relative Helligkeit.

Anwendungen: In der Gebäudesteuerung zur Tageslichtnutzung und automatischen Dimmung von Leuchten; in der Straßen- und Außenbeleuchtung

Ansteuerung und Integration: Sensorwerte werden typischerweise als analoge Signale (0–10 V, 4–20 mA) oder digitale Werte

Herausforderungen: Direkte Sonneneinstrahlung, Schatten, Verschmutzung und Alterung können Messwerte verfälschen. Kalibrierung, geeignete Filtration und Schutz vor

Typische
Sensoren
verwenden
Photodioden,
Fotowiderstände
(LDR)
oder
Fototransistoren;
sie
arbeiten
oft
mit
Optikfiltern,
um
eine
spektrale
Empfindlichkeit
nahe
dem
menschlichen
Sehen
(V(λ))
zu
erhalten.
Es
gibt
eigenständige
Tageslichtsensoren
sowie
Sensorbausteine,
die
in
Gebäudeautomationssysteme
integriert
werden.
zur
adaptiven
Beleuchtungssteuerung;
in
der
Automobilindustrie
für
Kamerasysteme
und
Assistenzfunktionen;
in
der
Landwirtschaft
zur
Regulierung
von
künstlichem
Licht
in
Gewächshäusern.
über
Protokolle
wie
DALI,
KNX
oder
Modbus
übertragen.
Die
Regelalgorithmen
berücksichtigen
oft
Hysterese,
Verzögerung
und
Temperaturkompensation,
um
ein
stabiles
Lichtniveau
zu
gewährleisten.
Witterung
erhöhen
Zuverlässigkeit.