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Tabakkontrolle

Tabakkontrolle umfasst politische, gesetzliche, wirtschaftliche und soziale Maßnahmen, die darauf abzielen, den Tabakkonsum zu verringern und die Exposition gegenüber Tabakrauch zu reduzieren. Ziel ist die Verminderung tabaksbedingter Morbidität und Mortalität, der Schutz von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern sowie die Förderung der öffentlichen Gesundheit.

Zentrale Instrumente sind Steuerpolitik und Preisgestaltung, Werbebeschränkungen, umfassende Rauchverbote in öffentlichen Einrichtungen und am Arbeitsplatz, Warnhinweise

International wird Tabakkontrolle im Rahmen der WHO Framework Convention on Tobacco Control (FCTC) koordiniert. Viele Länder

Zahlreiche Studien zeigen, dass Preiserhöhungen und umfassende Tabakpolitik den Konsum senken, besonders bei Jugendlichen. Neben gesundheitlichen

Herausforderungen sind der illegale Handel, Profitinteressen der Tabakindustrie und strukturelle Ungleichheiten in der Zugänglichkeit zu Hilfsangeboten.

auf
Verpackungen,
Altersgrenzen
für
den
Erwerb
von
Tabakwaren,
Regulierung
des
Verkaufs
an
Jugendliche,
sowie
Programme
zur
Prävention,
Beratung
und
Unterstützung
beim
Aufhören.
Zusätzlich
werden
Verpackungsdesign
und
Inhaltsstoffe
überwacht,
und
Bildungs-
bzw.
Präventionsprogramme
in
Schulen
und
Gemeinden
eingesetzt.
setzen
die
Umsetzungsempfehlungen
zusammen
mit
nationalen
Gesundheitsstrategien
um.
Das
Monitoring-
und
Bewertungsinstrument
MPOWER
dient
der
Überwachung
von
Fortschritten.
Vorteilen
reduziert
Tabakkontrolle
auch
Kosten
für
Gesundheitssysteme
und
Produktivitätseinbußen.
Eine
wirksame
Kontrolle
erfordert
oft
eine
Kombination
mehrerer
Maßnahmen,
abgestimmt
auf
rechtliche,
wirtschaftliche
und
soziale
Gegebenheiten.
Politische
Konsistenz,
öffentliche
Akzeptanz
und
internationale
Zusammenarbeit
sind
entscheidend
für
eine
nachhaltige
Tabakkontrolle.