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Sämaschinen

Sämaschinen sind landwirtschaftliche Geräte zum Ausbringen von Saatgut. Sie legen Samen in regelmäßigen Abständen in den Boden oder setzen sie in Reihen ab, um eine gleichmäßige Keimung und Ernte zu ermöglichen. Sämaschinen können als eigenständige Geräte oder als Anbaugeräte an Traktoren betrieben werden und kommen bei einer Vielzahl von Kulturpflanzen zum Einsatz, darunter Getreide, Ölsaaten und Hülsenfrüchte.

Funktionsweise und Bauformen: Die Sämaschine besteht aus einem Saatgutbehälter, einer Dosier- oder Verteilereinheit, Öffnern, Furcheführung und

Anwendung und Vorteile: Drill- oder Reihen-Sämaschinen ermöglichen eine präzise Platzierung der Samen, gleichmäßige Dichte und bessere

Geschichte: Sämaschinen entwickelten sich im 19. und 20. Jahrhundert aus einfachen Streu- und Drillgeräten. Fortschritte bei

Walzen
zum
Furche
schließen.
Mechanische
Systeme
dosieren
per
Scheiben
oder
Zahnrädern;
pneumatische
Systeme
transportieren
Saatgut
über
Luftströme
in
Schläuche
zu
den
Öffnern.
Die
Öffner
bilden
eine
Furche,
in
die
das
Saatgut
gelegt
wird;
danach
wird
die
Furche
geschlossen.
Moderne
Modelle
ermöglichen
Einzelkorn-
oder
Mehrkorn-Dosierung
und
nutzen
elektronische
Steuerung,
GPS
und
variable
Saatgutmengen.
Keimung.
Die
kontrollierte
Tiefe
und
der
Reihenabstand
verbessern
Pflanzengesundheit
und
Unkrautunterdrückung.
No-Till-
und
konservierende
Systeme
minimieren
Bodenbearbeitung.
Sämaschinen
können
mit
Dünger-
oder
Zwischenfrucht-Schnittstellen
kombiniert
werden.
Dosiervorrichtungen,
pneumatischen
Systemen
sowie
computergesteuerten,
GPS-gestützten
Systemen
erhöhten
Genauigkeit
und
Effizienz.
Heute
gibt
es
Modelle
vom
handgeführten
Gerät
bis
hin
zu
Großbetrieben,
die
mit
modernen
Steuerungen
arbeiten.