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Systemplanung

Systemplanung bezeichnet die planvolle Erfassung, Strukturierung und Abstimmung von Aufgaben, Ressourcen und Abläufen zur Realisierung komplexer Systeme. Sie verbindet strategische Zielsetzungen mit der technischen Umsetzung und dient der Machbarkeitsanalyse, Risikoabschätzung und Ressourcenoptimierung. Systemplanung wird in Industrie, Infrastruktur, IT und öffentlichen Bereichen angewendet.

Typische Aufgaben umfassen die Formulierung von Zielen und Anforderungen, die Abgrenzung des Systems, das Ermitteln von

Methodisch kommen Ansätze aus dem Systems Engineering zum Einsatz, darunter Anforderungsanalyse, Architekturoptimierung, Modellbildung, Simulation, Trade-off-Analysen und

Anwendungen und Bedeutung: In IT-Projekten, Fertigung, Verkehrsinfrastruktur, Energieversorgung oder Öffentlicher Verwaltung dient Systemplanung als Brücke zwischen

Randbedingungen
(Kosten,
Zeit,
Qualität,
Ressourcen),
die
Entwicklung
einer
Systemarchitektur
einschließlich
Schnittstellen
und
Modulaufbau
sowie
die
Planung
von
Beschaffung,
Produktion,
Betrieb
und
Wartung.
Die
Erarbeitung
von
Terminplänen,
Budgets
und
Risikomanagement
ist
üblicher
Bestandteil.
Roadmapping.
Typische
Phasen
reichen
von
Problemverständnis
über
Requirements,
Konzeptentwicklung,
Detaillierung,
Umsetzung,
Integration,
Test
und
Betrieb
bis
hin
zum
Lifecycle-Management.
Iterative
und
inkrementelle
Vorgehensweisen
sind
verbreitet.
Strategie
und
Umsetzung,
indem
sie
Leistung,
Kosten,
Zeitrahmen
und
Risiken
in
Einklang
bringt.
Gute
Systemplanung
erleichtert
Kommunikation
zwischen
Stakeholdern
und
erhöht
die
Wahrscheinlichkeit
erfolgreicher
Systemeinführung.