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Systemauswahl

Systemauswahl bezeichnet den Prozess der Auswahl einer geeigneten Lösung oder eines Systems, das die festgelegten Anforderungen erfüllt. Der Begriff kann sich auf IT-Systeme, Softwareanwendungen, Hardwaresysteme oder integrierte Plattformen beziehen, die innerhalb eines Unternehmens oder einer Behörde eingeführt werden sollen. Ziel ist es, eine Lösung zu identifizieren, die Funktionsbedarf, technische Anforderungen und organisatorische Gegebenheiten berücksichtigt und gleichzeitig Kosten, Risiken und Nutzen über den Lebenszyklus ausbalanciert.

Typische Prozessschritte umfassen die Anforderungsdefinition (Funktionalität, Leistungsfähigkeit, Sicherheits- und Compliance-Anforderungen), Marktanalyse und Anbietersichtung (RFI/RFP), die Erstellung

Zur Entscheidungsunterstützung werden verschiedene Methoden eingesetzt, wie Nutzwertanalyse oder gewichtete Bewertung, Entscheidungsbäume, Analytische Hierarchieprozesse (AHP) sowie

Risiken der Systemauswahl umfassen unklare Anforderungen, unrealistische Zeitpläne, Vendor Lock-in, Integrationsprobleme und Datenschutzprobleme. Erfolgsfaktoren sind klare

einer
Bewertungskriterienliste
mit
Gewichtung,
Shortlisting
von
Alternativen,
Proof
of
Concept
oder
Pilotbetrieb,
Vertragsverhandlungen
und
Beschaffung,
sowie
Implementierung
und
Go-live.
In
vielen
Organisationen
spielen
auch
due
diligence,
Datenschutz
und
Interoperabilität
eine
zentrale
Rolle.
Kosten-Nutzen-
oder
Total
Cost
of
Ownership-Analysen.
Kriterien
umfassen
Funktionalität,
Kompatibilität,
Skalierbarkeit,
Sicherheit,
Zuverlässigkeit,
Wartung
und
Support,
Update-Politik
und
Gesamtkosten.
Ziele,
frühzeitige
Einbindung
relevanter
Stakeholder,
realistische
Zeit-
und
Budgetrahmen
sowie
eine
validated
Prüfung
der
Lösungen
durch
PoCs.
Der
Prozess
findet
in
Unternehmen
und
öffentlichen
Verwaltungen
oft
formell
statt
und
folgt
geltenden
Beschaffungsregelungen.