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Syntheseprojekten

Syntheseprojekten bezeichnet im deutschsprachigen Wissenschafts- und Bildungsraum Projekte, deren Ziel es ist, eine Synthese zu schaffen. Der Begriff wird in verschiedenen Feldern verwendet: Er kann sich auf das chemische Herstellen neuer Verbindungen beziehen, aber auch auf die Integration von Theorien, Daten oder Methoden zu einem kohärenten Ganzen. In Einrichtungen wie Hochschulen oder Forschungsinstituten dienen Syntheseprojekte oft dazu, mehrere Teilaspekte eines Problems zu verbinden und eine neue, umfassende Perspektive zu entwickeln.

Im Bereich der Natur- und Materialwissenschaften bedeutet ein Syntheseprojekt typischerweise die Planung und Durchführung von Synthesen,

Typischer Ablauf und Methoden umfassen Zieldefinition, Recherche, Entwurf eines Syntheseplans, Durchführung der Arbeiten, Auswertung, Validierung und

Syntheseprojekten tragen zur interdisziplinären Forschung, integrierten Lernprozessen und der Entwicklung innovativer Lösungsansätze bei, können aber auch

die
Entwicklung
neuer
Moleküle,
Materialien
oder
Katalysatoren
sowie
deren
Charakterisierung
und
Bewertung.
In
den
Geistes-
und
Sozialwissenschaften
dagegen
geht
es
häufig
um
die
Verbindung
unterschiedlicher
Theorien,
Datensätze
oder
qualitativer
und
quantitativer
Methoden,
um
eine
integrierte
Analyse
oder
ein
neues
theoretisches
Modell
zu
erstellen.
In
beiden
Fällen
stehen
die
Zusammenführung
von
Teilresultaten,
das
Erkennen
von
Zusammenhängen
und
das
Erzeugen
von
neuem
Wissen
im
Vordergrund.
Dokumentation.
Sicherheit,
Reproduzierbarkeit
und
Transparenz
spielen
eine
zentrale
Rolle,
ebenso
die
Zusammenarbeit
zwischen
Forschenden
aus
verschiedenen
Disziplinen.
Ergebnisse
von
Syntheseprojekten
können
Berichte,
Publikationen,
Prototypen,
Datensätze
oder
Lehrmaterialien
sein.
durch
Komplexität,
Ressourcenbedarf
und
koordinatorische
Herausforderungen
geprägt
sein.