Synchronisationspunkte
Synchronisationspunkte sind Stellen in einem System, an denen mehrere Komponenten, Threads, Prozesse oder Systeme ihren Arbeitsstand austauschen, warten oder ihren Zustand abstimmen müssen, bevor die weitere Verarbeitung fortgesetzt wird. Sie dienen der Koordination, der Konsistenz sicherer Zustandsübernahmen und der deterministischen Ausführung von Abläufen in komplexen Systemen.
Im Softwarebereich entstehen Synchronisationspunkte oft durch Barrieren, Sperren oder Rendezvous-Konzepte. Typische Mechanismen sind Barriere, Mutex, Semaphore
In verteilten Systemen dienen Synchronisationspunkte dem Zustandsabgleich oder dem Konsens über mehrere Knoten. Beispiele sind globale
Im industriellen oder steuerungstechnischen Kontext werden Synchronisationspunkte als periodische Sampling- oder Steuerungszyklen implementiert, um Sensoren, Aktuatoren
Wichtige Designfragen betreffen Latenz- versus Throughput-Trade-offs, Fehlertoleranz, Deadlock-Risiken, Uhrensynchronisation (NTP, PTP) und die Wahl zentraler versus