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Symmetrieelementen

Symmetrieelemente sind geometrische Merkmale, anhand derer sich ein Objekt durch eine Symmetrieoperation auf sich selbst abbilden lässt. Typische Elemente sind Drehachsen, Spiegelungsebenen, Inversionszentren und rotatorisch-spiegelsymmetrische Achsen. Zu den Symmetrieoperationen gehören die Drehung um eine Achse um den Winkel 360°/n, die Spiegelung an einer Fläche, die Inversion durch einen Punkt sowie Kombinationen aus Rotation und Spiegelung (Sn).

Die Identität E gilt als triviale Symmetrie, die das Objekt unverändert belässt, wird aber oft separat erwähnt.

In der Chemie und Kristallographie helfen Symmetrieelemente unter anderem bei der Bestimmung von Rotations- und Reflektionssymmetrien,

Beispiele finden sich in regelmäßigen Polyedern und Kristallstrukturen, deren Symmetrieelemente charakteristische mathematische Operationen definieren. Durch die

Die
Gesamtheit
der
Symmetrieoperationen
eines
Objekts
bildet
eine
Gruppe;
bei
Objekten
mit
festem
Ortbezug
spricht
man
von
Punktgruppen.
Symmetrieelemente
dienen
der
systematischen
Klassifikation
von
Objekten
und
der
Vorhersage
physikalischer
Eigenschaften.
Vibrationsmoden
und
Spektren.
Sie
erleichtern
die
Zuordnung
zu
entsprechenden
Darstellungen
in
der
Gruppentheorie
und
unterstützen
die
Ableitung
von
Auswahlregeln
in
der
Quantenmechanik.
Analyse
der
Symmetrieelemente
lassen
sich
Form,
Eigenschaften
und
Dynamik
von
Objekten
besser
verstehen
und
vorhersagen.