Symmetriebrüche
Symmetriebrüche bezeichnet das Phänomen, dass die Symmetrie der zugrundeliegenden Gesetze oder Gleichungen höher ist als die Symmetrie der beobachteten Zustände. Es gibt zwei Hauptformen: den spontanen Symmetriebruch, bei dem das Modell eine bestimmte Lösung wählt und damit eine reduzierte Symmetrie zeigt, und den expliziten Symmetriebruch, bei dem Symmetrie durch Zusatzterme im Gesetzestext verletzt wird.
Spontaner Bruch tritt in vielen Bereichen auf. In der Festkörperphysik führt der Ferro- oder Antiferromagnetismus dazu,
Aus mathematischer Sicht betrachten Physiker eine Gruppe G, die die Symmetrie des Gesetzes beschreibt, und eine
Spontane Symmetriebrechung spielt auch in der Phasenübergangs- und Musterbildungstheorie eine Rolle, etwa bei Kristallbildung, Tropfenbildung oder
Die Beobachtung von Symmetriebrüchen erfolgt über Ordnungsparameter wie Magnetisierung, Dichteunordnung oder Massenzuweisungen; sie liefern oft Hinweise