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Suchprozess

Der Suchprozess bezeichnet die Abfolge von Aktivitäten, mentalen Schritten und Interaktionen, durch die eine Person Informationen, Objekte oder Lösungen in einem System, einer Umgebung oder im Web findet. Der Begriff stammt vom Verb suchen und dem Substantiv Prozess und wird in Bibliotheks- und Informationswissenschaft, kognitiver Psychologie, Informatik sowie im E-Commerce verwendet, um die Dynamik der Informationssuche zu beschreiben.

Typische Phasen des Suchprozesses umfassen das Erkennen eines Bedarfs oder Problems, das Festlegen eines Suchziels und

Zentrale Konzepte im Suchprozess sind Suchintention, also der zugrunde liegende Informationsbedarf, sowie der Unterschied zwischen bekannten

Der Suchprozess wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter Benutzeroberfläche, Informationsarchitektur, Suchoperatoren, Personalisierung, Voreinstellungen, Spracheinstellungen und die

die
Wahl
einer
Suchstrategie,
die
Formulierung
der
Suchanfrage,
die
Durchführung
der
Suche
sowie
die
Anzeige
und
Bewertung
der
Ergebnisse.
Anschließend
folgt
oft
eine
Verfeinerung
der
Anfrage,
das
Anwenden
von
Filtern
oder
Ranking-Optionen
und
gegebenenfalls
das
Wiederholen
des
Suchlaufs.
Am
Ende
steht
die
Nutzung
der
gefundenen
Informationen;
der
Prozess
kann
je
nach
Bedarf
wiederholt
oder
angepasst
werden.
Item-Suchen
(Eksakte
Treffer)
und
explorativen
Suchen
(Informationsbedarf
entdecken).
Relevanz,
Ranking
und
Feedback-Schleifen
spielen
eine
wichtige
Rolle
bei
der
Bewertung
und
Weiterentwicklung
der
Suchstrategie.
Qualität
der
zugrunde
liegenden
Kataloge
oder
Suchmaschinen.
Messgrößen
für
den
Erfolg
umfassen
Zeit
bis
zur
ersten
relevanten
Information,
Anzahl
der
gestellten
Suchanfragen,
Klick-
und
Konversionsraten
sowie
die
Zufriedenheit
des
Nutzers
mit
den
Ergebnissen.
In
der
Praxis
variiert
der
Ablauf
je
nach
Kontext,
von
internem
Employ-Suche
in
Datenbanken
bis
hin
zur
Web-
oder
Fachkatalogsuche.