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Informationsbedarf

Informationsbedarf bezeichnet den Bedarf an Informationen, den eine Person oder Organisation hat, um eine Aufgabe zu erledigen oder eine Entscheidung zu treffen. Er beschreibt die Lücke zwischen vorhandenem Wissen und dem Wissen, das benötigt wird, um ein Ziel zu erreichen. In der Informationswissenschaft dient der Informationsbedarf als Ausgangspunkt für die Planung von Informationsangeboten und -diensten.

Informationsbedarfsanalysen ermitteln, welche Informationen in einem Kontext erforderlich sind. Typische Elemente sind Aufgabenanalyse, Arbeitsabläufe, Entscheidungsprozesse und

Formen des Bedarfs umfassen aktiven versus latentem Bedarf, individuellen versus kollektiven Bedarf sowie situative, kognitive und

Anwendungsfelder liegen in Bibliotheken, Wissensmanagement, Unternehmen, Behörden, Journalismus und E-Government. Beispiel: Ein Studierender sucht aktuelle Fachartikel;

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Risikobereiche.
Erhebungsmethoden
umfassen
Interviews,
Fragebögen,
Beobachtung,
Nutzungsdaten
und
Task
Analysis.
Aus
dem
Bedarf
leiten
sich
Inhalte,
Strukturen,
Formate
und
Bereitstellungswege
ab.
affektive
Aspekte
der
Informationsnutzung.
Der
Bedarf
lässt
sich
nicht
immer
durch
vorhandene
Angebote
decken;
Ziel
der
Informationsvermittlung
ist
eine
relevante,
zeitnahe
und
gut
zugängliche
Bereitstellung.
eine
Managerin
benötigt
Markt-
und
Wettbewerbsdaten.
Durch
Bedarfsanalyse
lassen
sich
Inhalte,
Systeme
und
Services
besser
auf
Nutzerbedürfnisse
ausrichten.