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Stärkungspakt

Stärkungspakt bezeichnet ein deutsches Finanzinstrument zur Stabilisierung der kommunalen Finanzen. Das Programm wurde in den frühen 2010er-Jahren von Bund und Ländern eingeführt, um finanziell angeschlagene Städte und Gemeinden zu unterstützen und langfristig wieder tragfähige Haushalte zu schaffen.

Es handelt sich um eine kooperative Fördermaßnahme, bei der Bund und Länder Zuschüsse bzw. Darlehen bereitstellen,

Voraussetzung ist die Vorlage eines Stabilisierungs- bzw. Konsolidierungskonzepts, das Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung, zur Sicherung der Einnahmenbasis

Umsetzung erfolgt überwiegend durch Landesbehörden; der Bund leistet einen Teil der Mittel, oft ergänzt durch die

Der Stärkungspakt ist länderspezifisch ausgestaltet; er betrifft vor allem finanzschwache Kommunen in mehreren Bundesländern. Die Details,

die
an
die
Umsetzung
eines
Stabilisierungs-
bzw.
Konsolidierungskonzepts
gebunden
sind.
Ziel
ist
die
Reduzierung
struktureller
Defizite,
die
Begrenzung
der
Verschuldung
sowie
die
Modernisierung
der
kommunalen
Finanzverwaltung.
sowie
Effizienzsteigerungen
in
Verwaltung
und
Infrastruktur
festlegt.
Fortschritte
werden
regelmäßig
überwacht;
Fördermittel
sind
an
die
Erreichung
definierter
Meilensteine
geknüpft.
Länder.
Die
Förderung
dient
als
Anreiz,
Reformen
umzusetzen;
sie
endet,
wenn
das
kommunale
Budget
dauerhaft
ausgeglichen
ist
oder
Schuldenziele
erreicht
sind.
Förderhöhe
und
Laufzeit
variieren
je
Land;
Kritiker
betonen
Belastungen
für
Kommunen,
Befürworter
sehen
darin
eine
notwendige
Stabilisierungshilfe.