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Finanzinstrument

Ein Finanzinstrument ist ein handelbares Finanzprodukt, das von Unternehmen, Investoren oder Staaten genutzt wird, um Kapital zu beschaffen, Vermögen zu verwalten oder Risiken zu steuern. Finanzinstrumente ermöglichen den Transfers finanzieller Mittel zwischen Marktteilnehmern und dienen der Wertbildung über Preis, Zins, Dividende oder Kupon.

Zu den wichtigsten Instrumentenklassen gehören Eigenkapitalinstrumente wie Aktien, Fremdkapitalinstrumente wie Anleihen oder Schuldverschreibungen, sowie Derivate wie

Typische Merkmale sind Standardisierung, Handel an Börsen oder außerbörslich (OTC), unterschiedliche Laufzeiten, Erfüllungsformen (Barzahlung oder Lieferung)

Die Regulierung erfolgt auf nationaler und europäischer Ebene. In Deutschland beaufsichtigen zum Beispiel BaFin und Bundesanstalt

Optionen,
Futures
und
Swaps.
Strukturierte
Produkte,
Investmentfonds,
Zertifikate,
Devisen
und
andere
handelbare
Vermögenswerte
ergänzen
das
Spektrum.
Derivate
leihen
ihren
Wert
von
zugrunde
liegenden
Größen,
wie
Aktienkursen,
Zinsen
oder
Rohstoffen.
sowie
ein
je
nach
Instrument
unterschiedliches
Rendite-
und
Risikoprofil.
Finanzinstrumente
dienen
der
Kapitalbeschaffung,
der
Risikosteuerung,
der
Spekulation,
der
Arbitrage
und
der
Diversifikation
von
Portfolios.
für
Finanzdienstleistungsaufsicht
Finanzmärkte,
während
auf
EU-Ebene
ESMA
und
Richtlinien
wie
MiFID
II
den
Handel
und
Transparenz
regeln.