Sturmereignissen
Sturmereignissen bezeichnet meteorologische Ereignisse, bei denen ausgeprägte Sturmbedingungen auftreten und erhebliche Schäden drohen. Der Begriff umfasst ein Spektrum von Phänomenen, darunter extratropische orkanartige Windstürme, schwere Gewitterstürme, Derechos sowie Tornado‑ oder Tornadoattacken in bestimmten Regionen. Oft treten sie mit starkem Wind auf, können aber auch mit starkem Regen, Hagel oder Sturmfluten verbunden sein. Die Kategorie wird je nach Region und Organisation unterschiedlich verwendet; in Deutschland und vielen europäischen Ländern werden Stürme nach Windgeschwindigkeit, Dauer und räumlicher Ausdehnung klassifiziert, wobei Begriffe wie Sturm, Orkan oder Gewittersturm verwendet werden.
Warnungen und Beobachtung: Meteorologische Dienste verwenden Warnstufen, basierend auf Vorhersagen von Windgeschwindigkeit, Windböen und Niederschlag. Die
Auswirkungen: Hauptgefahr sind Windschäden an Bauwerken, Bäumen und Versorgungsleitungen, was zu Verletzungen, Todesfällen sowie Störungen im
Historische Einordnung: In europäischen Kontexten haben Sturmereignisse wie Lothar (1999) und Kyrill (2007) signifikante Schäden verursacht