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Strukturfunktion

Strukturfunktion ist ein Fachbegriff, der in verschiedenen Wissenschaftsgebieten verwendet wird und eine Funktion bezeichnet, die die innere oder strukturelle Eigenschaft eines Systems beschreibt. Ihre konkrete Form und Interpretation hängt stark vom Fachkontext ab.

In der Teilchenphysik, insbesondere in der Quantenchromodynamik, bezeichnet man Strukturfunktionen oft als Strukturfunktionen F1, F2, F_L,

In der Turbulenzforschung dienen Strukturfunktionen dazu, statistische Eigenschaften von Geschwindigkeitsfeldern zu beschreiben. Die p-te Strukturfunktion S_p(r)

In der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik kann eine Strukturfunktion die Momente der Inkremente eines stochastischen Prozesses X(t)

Zusammenfassend bezeichnet Strukturfunktion je nach Kontext eine Funktion, die die interne Organisation oder Verteilung innerhalb eines

g1,
g2,
die
die
Verteilung
der
Quarks
und
Gluonen
in
einem
Hadron
beschreiben.
Sie
erscheinen
in
Streuungsexperimenten
wie
der
Tiefinelastischen
Streuung
(DIS)
und
hängen
von
Variablen
wie
Bjorken
x
und
dem
Quadrat
des
Transfersignals
Q^2
ab.
Strukturfunktionen
ermöglichen
es,
die
innere
Struktur
von
Nukleonen
experimentell
und
theoretisch
zu
beschreiben
und
zu
modellieren.
wird
typischerweise
als
S_p(r)
=
E[|u(x+r)
−
u(x)|^p]
definiert
und
misst
die
Unterschiede
der
Geschwindigkeit
über
eine
räumliche
Trennung
r.
Sie
helfen
bei
der
Untersuchung
von
Skalengesetzen
und
intermittierenden
Phänomenen
in
turbulenten
Strömungen.
beschreiben,
z.
B.
S_p(τ)
=
E|X(t+τ)
−
X(t)|^p.
Solche
Funktionen
dienen
zur
Charakterisierung
der
Rauheit
oder
Glattheit
von
Prozessen
und
ihrer
zeitlichen
Abhängigkeiten.
Systems
erfasst.
Der
genaue
mathematische
Aufbau
muss
aus
dem
jeweiligen
Fachgebiet
abgeleitet
werden.