Strombegrenzung
Strombegrenzung bezeichnet Verfahren und Vorrichtungen, die den elektrischen Strom in einem Stromkreis auf einen vorgesehenen Maximalwert begrenzen. Sie dient dem Schutz von Bauteilen und Leitungen, der Verhinderung von Störungen sowie der Erhöhung der Betriebssicherheit. Strombegrenzung kommt in Elektronik, Netzteilen, Motorsteuerungen, LED-Treibern und Batterieladungen zum Einsatz.
Passiv: Bei passiven Lösungen wird der Strom durch widerstandliche Elemente oder temperaturabhängige Widerstände (NTC/PTC) begrenzt oder
Aktiv: Elektronische Regelkreise messen den Laststrom und begrenzen ihn gezielt durch Transistoren oder Leistungshalbleiter. Vorteile: höhere
Linearer Strombegrenzer: Der Stromfluss wird durch einen seriell geschalteten Regler begrenzt. Einfach zu implementieren, erzeugt jedoch
Schaltender Strombegrenzer: Nutzt Schalter und speichernde Elemente, um den Strom effizient zu begrenzen, insbesondere bei höheren
Foldback-Strombegrenzung: Bei Überstrom sinkt der Strom auf ein niedriges Niveau und bleibt dort, bis die Störung
Konstantstromquelle: Speziell für Anwendungen wie LEDs oder Batterieladung, bei denen unabhängig von Laständerungen ein konstanter Strom
Netzteile und Ladegeräte nutzen Strombegrenzung, um Kurzschlüsse oder Überlast zu verhindern; LEDs werden oft als Konstantstromquellen
Strombegrenzung schützt Bauteile, erhöht die Betriebssicherheit und verhindert Unterbrechungen. Nachteile sind Wärmeverlust, potenziell eingeschränkte Spannungs- oder