Stringtheorien
Stringtheorien sind der Sammelbegriff für eine Gruppe theoretischer Ansätze, die versuchen, fundamentale Teilchen und Kräfte als Schwingungsmodi eindimensionaler Objekte, der sogenannten Strings, zu beschreiben. Statt Punktteilchen treten offene oder geschlossene Strings auf, deren Schwingungen verschiedenen Teilchen entsprechen. Die Theorie zielt darauf ab, Quantenmechanik und Gravitation in einem einheitlichen Rahmen zu vereinen und damit die Grundlagen der Geometrie der Raumzeit auf mikroskopischer Ebene zu erklären.
Historisch entstand die Idee in den 1960er Jahren und führte in den 1980er Jahren zur bosonischen Stringtheorie,
Mithilfe der M-Theorie wurde ein einheitlicher Rahmen vorgeschlagen, der die fünf Superstring-Theorien in 11 Dimensionen zu
Praktische Vorhersagen bleiben bislang unbestätigt, da die relevanten Energien der Planck-Skala entsprechen. Dennoch arbeitet die Stringtheorie
Zu den Werkzeugen gehören die AdS/CFT-Hypothese (Gauß-Gravitation-Dualität) und Techniken zur Beschreibung stark gekoppelter Systeme. Die Stringtheorie