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MTheorie

Die M-Theorie ist ein theoretischer Rahmen in der Physik, der darauf abzielt, die fünf konsistenten Superstring-Theorien und die 11-dimensionale Supergravitation in einem gemeinsamen Modell zu vereinen. Sie entstand in den 1990er-Jahren im Zuge der zweiten Superstring-Revolution; Edward Witten spielte eine zentrale Rolle. Kernidee ist, dass neben eindimensionalen Strings auch höhere Objekte existieren: Membranen (M2-Branen) und M5-Branen, die in einer elf-dimensionalen Raumzeit leben. Bei niedrigen Energien reduziert sich die M-Theorie auf die 11-dimensionale Supergravity.

In der M-Theorie erscheinen die verschiedenen String-Theorien als unterschiedliche Ausprägungen derselben Grundstruktur. Beispielsweise ergibt sich Type

Noch gibt es keine allgemein akzeptierte nichtperturbative Definition von M-Theorie. Mehrere Ansätze schlagen vor, sie durch

IIA
aus
einer
Kompaktifikation
von
M-Theorie
auf
einer
Kreisdimension;
weitere
Dualitäten
verbinden
Type
IIA
und
Type
IIB,
Type
I
sowie
heterotische
Theorien.
Die
Theorie
liefert
damit
eine
nichtperturbative
Sichtweise
und
verknüpft
branebasierte
Phänomene
mit
stringartigen
Beschreibungen.
Matrizenmodelle
zu
fassen,
etwa
das
BFSS-Matrixmodell
(als
Definition
der
Theorie
im
unendlichen
Impulsrahmen)
oder
das
IKKT-Modell
(als
Definition
der
Type-IIB-Theorie).
Insgesamt
bleibt
M-Theorie
ein
theoretischer
Rahmen,
der
darauf
abzielt,
Quantengravity
und
die
Vereinigung
der
Grundkräfte
zu
ermöglichen,
ohne
dass
eine
vollständige
experimentelle
Bestätigung
vorliegt.