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Straßenverläufe

Straßenverläufe bezeichnet die räumliche Ausformung des Straßennetzes eines Siedlungsraums. Er umfasst Lage, Richtung, Biegungen, Kreuzungen und die Verbindung zwischen Straßenachsen. Straßenverläufe prägen Erschließung, Sichtbarkeit, Barrierefreiheit und das städtische Rhythmusgefühl und reflektieren oft historische Entwicklungen sowie geplante Netzstrukturen.

Typisch unterscheiden Fachleute organisch gewachsene Verläufe, lineare oder geometrische Netze (z. B. Raster), sowie Mischformen wie

Entstehung wird beeinflusst von Topografie, Gewässern, Grundstücksgrenzen, rechtlichen Vorgaben, Nutzungszielen, Verkehrsbedarf und ästhetischen Zielen. Verläufe können

Bei Planung und Bestandsaufnahme werden Straßenverläufe mittels Karten, GIS-Analysen und Netzwerkanalysen bewertet. Kennzahlen wie Verbindungsdichte, Blocklänge,

Der Straßenverlauf beeinflusst Erreichbarkeit, städtische Aufenthaltsqualität, Orientierung und Verkehrslast. Er bildet das Grundmuster der Stadtstruktur und

radiale
oder
verändernde
Netzwerke.
Organisch
gewachsene
Verläufe
entstehen
durch
Fortführung
bestehender
Parzellen,
Geländemerkmale
und
historische
Wege.
Rasterförmige
Netze
zeichnen
klare,
geradlinige
Achsen;
radiale
Systeme
richten
sich
nach
zentralen
Orten
und
Verkehrsknoten.
die
Durchlässigkeit,
Geh-
und
Radwege,
Lärmbelastung
und
Verkehrsbelastung
bestimmen.
Kreuzungsdichte
und
Kurvenradien
helfen,
Erschließung,
Verkehrssicherheit
und
städtebauliche
Qualität
zu
beurteilen.
Rekonstruktion
historischer
Verläufe
dient
oft
der
Denkmalschutz
und
der
urbanen
Identität.
entscheidet
über
Potenzial
für
Fußgängerzonen,
Grünverbindungen
und
städtebauliche
Maßnahmen.