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Straßengüterverkehrs

Der Straßengüterverkehr bezeichnet den gewerblichen Transport von Gütern auf Straßen mittels Kraftfahrzeugen wie Lkw, Sattelzugmaschinen und Lieferwagen. Er verbindet Produzenten, Handelsbetriebe, Logistikzentren und Endkunden und bildet oft das Bindeglied zwischen Produktion und Distribution. Als Teil der Last- und Transportlogistik umfasst er Beförderungsdienstleistungen, Routenplanung, Ladungssicherung sowie das Management von Kapazität, Terminen und Kosten.

Regelwerk und Compliance spielen eine zentrale Rolle. Rechtlich wird der Straßengüterverkehr in Deutschland durch Straßenverkehrsrecht (StVO,

Umwelt- und sicherheitsrelevante Themen prägen den Verkehr. CO2-Emissionen, Kraftstoffverbrauch, Emissionsnormen (Euro VI/VIe) sowie Effizienzsteigerung durch Fahrzeug-

Wirtschaftlich ist der Straßengüterverkehr ein wesentlicher Bestandteil der nationalen und internationalen Handelsketten, insbesondere im Nah- und

StVG)
und
berufsbezogene
Vorschriften
geregelt.
Auf
EU-Ebene
regeln
Verordnungen
wie
1071/2009
(Zugang
zum
Beruf
des
Kraftverkehrsunternehmers),
1072/2009
(Zugang
zu
internationalem
Straßengüterverkehr)
sowie
561/2006
(Arbeitszeiten)
den
Betrieb.
Fahrer
benötigen
entsprechende
Führerscheine
(Klassen
C,
CE),
Tachographenpflicht
und
es
gelten
Lenk-
und
Ruhezeiten.
Gefahrgüter
fallen
unter
ADR.
und
Antriebstechnik
stehen
im
Fokus,
ebenso
die
Ladungssicherung.
Infrastruktur,
Staukosten
und
Maut
beeinflussen
Kosten
und
Planbarkeit;
Deutschland
betreibt
eine
LKW-Maut.
Sicherheitsstandards
umfassen
Schulungen,
Fahrersicherheit,
den
Einsatz
von
Tachographen
und
Überwachung.
Mittelstreckenverkehr
sowie
für
Just-in-time-Lieferungen.
Entwicklungen
wie
Digitalisierung,
Telematik,
elektronische
Frachtbriefe
sowie
der
zunehmende
intermodale
Verkehr
(Kombinierter
Verkehr
mit
Schiene
oder
Wasserweg)
beeinflussen
Effizienz
und
Wettbewerbsfähigkeit.