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Strahlwinkel

Strahlwinkel, in engineering and natural sciences, bezeichnet den Winkel, der den Verlauf eines Strahls ausstrahlender oder streuender Strahlung beschreibt. Üblicherweise wird er relativ zu einer Referenzrichtung festgelegt, etwa zur Normalen einer Oberfläche oder zur optischen Achse eines Systems. Der Begriff wird sowohl für den Einfallswinkel eines Strahls als auch für die Verteilung der Strahlung um dessen Achse verwendet.

Im Bereich der Beleuchtung und LED-Technik ist der Strahlwinkel oft als Halbwertwinkel definiert: der Winkel von

In wissenschaftlichen Anwendungen bezeichnet der Strahlwinkel meist den Einfallswinkel eines Strahls auf eine Probe oder einen

Der Strahlwinkel wird in Grad angegeben und lässt sich durch Geometrie von Quelle, Optik und Zielfluss ableiten.

der
optischen
Achse
bis
zu
dem
Punkt,
an
dem
die
Intensität
auf
die
Hälfte
des
Maximums
absinkt.
Diese
Definition
ermöglicht
eine
Einordnung
der
Lichtquelle
in
Strahlformen
wie
Spot,
Flood
oder
Wide-Spread.
Je
größer
der
Strahlwinkel,
desto
diffuser
ist
das
Licht.
Manche
Hersteller
verwenden
unterschiedliche
Schwellenwerte
(z.
B.
90
Prozent
oder
10
Prozent
der
Maximalintensität)
zur
Beschreibung
weiterer
Beurteilungsgrößen,
wodurch
Bezeichnungen
wie
Nutzwinkel
oder
Feldwinkel
entstehen
können.
Detektor.
In
der
Röntgen-
oder
Teilchenstrahltechnik
lässt
sich
der
Winkel
relativ
zur
Oberflächen-
oder
Normalenrichtung
einstellen,
z.
B.
bei
grazienden
Einfallswinkeln
zur
Dünnschichtanalyse
oder
bei
Diffraction-Experimenten,
wo
der
Abstand
zwischen
einfallendem
und
gestrecktem
Strahl
(2θ)
eine
Rolle
spielt.
Der
Strahlwinkel
beeinflusst
Abschirmung,
Streuung,
Penetrationstiefe
und
Messauflösung.
Er
ist
entscheidend
für
Design,
Messgenauigkeit
und
Effizienz
in
Optik,
Materialwissenschaft
und
Anwendungen
der
Strahlentechnik.