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Stimmungsanalysen

Stimmungsanalysen bezeichnen die automatisierte Bestimmung von Stimmungen, Meinungen oder emotionalen Ausdrücken in textuellen oder sprachlichen Daten. Ziel ist es, positive, negative oder neutrale Bewertungen zu identifizieren; häufig werden zusätzlich Kategorien wie Freude, Ärger, Angst oder Überraschung unterschieden. In der Informatik gehört sie zum Bereich der Sentiment Analysis.

Zu den zentralen Methoden gehören lexikonbasierte Verfahren, die Wortlisten mit positiver oder negativer Valenz verwenden, sowie

Herausforderungen bestehen durch Ironie, Sarkasmus und mehrdeutige Aussagen, durch Negationen sowie durch domänenspezifische Sprache. Die Leistung

Die Bewertung von Stimmungsanalysen erfolgt üblicherweise anhand von Metriken wie Genauigkeit, Präzision, Recall und F1-Score; auch

maschinelle
Lernansätze,
die
auf
gekennzeichneten
Datensätzen
trainiert
werden.
Typische
Merkmale
sind
Bag-of-Words,
n-grams
und
Embeddings
auf
Wort-
oder
Satzebene.
Moderne
Systeme
setzen
oft
Transformer-basierte
Modelle
wie
BERT
oder
ähnliche
Architekturen
ein,
um
Kontexte
besser
zu
berücksichtigen.
Anwendungen
finden
sich
unter
anderem
in
der
Analyse
von
Kundenfeedback,
Produktrezensionen,
Social-Media-Beiträgen
sowie
in
der
Markenüberwachung
und
Meinungsforschung.
ist
stark
abhängig
vom
Kontext,
der
Sprache
und
der
Qualität
der
Daten.
Neben
technischen
Aspekten
spielen
Ethik,
Datenschutz
und
Bias
eine
wichtige
Rolle,
insbesondere
bei
sensiblen
oder
politisch
relevanten
Themen.
ROC-AUC
wird
genutzt.
Neue
Entwicklungen
umfassen
multilingualen
und
domänenübergreifenden
Transfer
sowie
den
Einsatz
tiefer
neuronaler
Netze
trotz
erhöhtem
Rechenaufwand.