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Stiftsverbindungen

Stiftsverbindungen sind Verbindungen, die zwei oder mehr Bauteile durch einen oder mehrere Stifte (Pins) sichern. Die Bauteile besitzen passende Bohrungen, in die der Stift eingesetzt wird. Oft wird der Stift zusätzlich durch Leim, eine Passung oder eine Klemmung festgehalten. Ziel dieser Verbindungen ist eine genaue Ausrichtung der Bauteile und eine zusätzliche Biege- oder Scherverfestigung, wobei der Stift bei Bedarf eine Demontage ermöglicht.

In der Holzverarbeitung finden sich Stifte häufig als Dübel, die End- oder Kantenverbindungen stabilisieren. In der

Vorteile von Stiftsverbindungen liegen in der einfachen Herstellung, guten Positionsstabilität und der Möglichkeit, Verbindungen bei Bedarf

Technik
kommen
metalldraht-
oder
zylinderstifte
sowie
Kegelstifte
zum
Einsatz,
vor
allem
wenn
eine
präzise
Lageverbindung
gefordert
ist
oder
eine
wiederlösbare
Befestigung
nötig
ist.
Typische
Varianten
umfassen
Durchstiftverbindungen,
bei
denen
der
Stift
durch
alle
Bauteile
hindurchgeht,
und
Anschlag-
oder
Steckstifte,
die
nur
in
einem
Teil
verankert
werden
und
eine
bestimmte
Passung
im
Partnerteil
nutzen.
zu
zerlegen.
Sie
eignen
sich
gut
für
Furnier-
und
Massivholzverbindungen,
Möbelbau,
Rahmenkonstruktionen
sowie
Maschineneinbauten,
bei
denen
Zuordnung
und
Demontage
wichtig
sind.
Nachteile
ergeben
sich
aus
der
Notwendigkeit
präziserBohrungen
und
möglicher
Rissbildung
im
Holz
oder
Materialverlust
bei
falscher
Passung.
Die
Wahl
des
Materials
(Holz,
Metall,
Kunststoff)
und
des
Stifts
hängt
von
Lastfall,
Umweltbedingungen
und
Demontagebedarf
ab.